Hundefotografie Anleitung und Tipps
Hundefotografie
Was du alles brauchst.
Die Hundebilder von anderen sehen immer so schön aus, während die Fotos von deinem Hund eher „naja“ sind? Du hast keine Ahnung, wie man solche Fotos macht und würdest gerne selber von deinem Hund tolle Fotos machen? In diesem Beitrag findest du leicht verständliche Tipps für eine bessere Hundefotografie. Los geht’s!
Wir von dackelfieber.de
Wir von dackelfieber.de haben selbst vor Jahren angefangen, von unseren Rauhaardackeln Fotos zu machen. Viele dieser Fotos findest du online auf unseren Social-Media-Kanälen zum Beispiel auf Instagram, Facebook oder auch auf Pinterest. Nicht zu vergessen natürlich auch auf unserer Homepage.
Fotografieren mit Hunden soll Spaß machen
Wichtig: Fotografieren soll Spaß machen und für den Anfang brauchst du nur genau 3 Dinge! Kaufe nicht gleich die teuerste Ausrüstung und beginne langsam.
Die beste Kamera
„Die beste Kamera ist die, die du dabei hast.“ Für den Angang reichen heute moderne Smartphones. Du brauchst für die ersten Schritte keine teuere Fotoausrüstung.
Was du brauchst:
1. Einen Hund
2. Gutes Licht
3. Eine Kamera oder ein Smartphone
Los geht’s:
Wie schon gesagt: Du brauchst für den Anfang kein teures Equipment und viel Ausrüstung. Es reicht eine kleine Kamera oder auch ein Smartphone. Finde raus wie man die Kamera bedient und wie du den Fokus einstellen kannst. Auch können fast alle Smartphones die Belichtung verändern. Dadurch kannst du wählen, wie viel Licht durch die Linse darf und wie hell das Bild werden soll. Probiere es einfach mal aus.
Als Nächstes brauchst du gutes Licht. Was ist gutes Licht?
Die Fotografie ist Malen mit Licht. Ohne oder nur mit wenig Licht ist es schwierig, schöne Fotos zu machen. Nutze am besten das Licht unserer Sonne. Aber Vorsicht: meide die Mittagssonne. Das harte Licht der Mittagssonne erzeugt sehr starke Kontraste, unschöne Kanten und verschluckt viele Farben. Die Fotos sehen sehr schnell langweilig und nicht schön aus. Auch wird dein Hund die Augen zukneifen. Keine gute Bedingungen für schöne Hundefotos.
Das beste Fotolicht ist das Licht der auf- oder untergehenden Sonne. Beim Sonnenaufgang oder Sonnenuntergang ist das Licht warm und erzeugt keine harten Schatten um die Augen deines Hundes. Das warme rot-gelbe Licht lässt deine Fotos strahlen und deine Kamera fängt viele Details ein.
Möchtest du trotz Mittagssonne Fotos machen, hilft ein Schattenplätzchen oder eine Wolke, die sich vor die Sonne schiebt.
Wie beim Kochen kommt es auch beim Fotografieren auf die eine geheime Zutat an, damit deine Fotos das gewisse Etwas bekommen. Die geheime Zutat? Ja, das Spiel mit der Perspektive.
Kein Mensch findet Fotos, die aus der Touristenperspektive gemacht wurden, auf Dauer interessant. Was ist die Touristenperspektive? Das sind Fotos, die im Stehen entweder mit der Kamera auf Augenhöhe gemacht oder – noch schlimmer – auf Brusthöhe geschossen werden. Wir Menschen haben uns an diese Perspektive gewöhnt und finden diese sehr schnell langweilig.
Also was tun? Verändere deinen Blickwinkel. Eine gute Perspektive entsteht z.B. wenn die Kamera auf derselben Höhe wie dein Hund ist. Je nachdem wie groß dein Hund ist, musst du dich dazu hinknien oder gar auf den Boden legen.
Wir von Dackelfieber haben – wie es der Name schon sagt – Dackel. Und Dackel werden nicht groß. Oft liegt die Kamera 5-10cm über den Boden in unseren Händen. Wenn du die Möglichkeit hast, die Kamera tiefer als der Hund zu platzieren, hast du eine weitere Perspektive gefunden.
Für die 3. Möglichkeit kommt genau das andere Extrem in Betracht. Steige auf einen Stuhl, eine Leiter oder fotografiere vom Ersten Stock in den Garten, sei aber dabei sehr vorsichtig und verletze dich nicht. Interessant ist alles, was für das Auge nicht alltäglich und ungewöhnlich ist.
Fokussiere am besten immer auf die Augen deines Vierbeiners. Wenn du weiter weg bist, kannst du auch auf den Kopf fokussieren.
Und weil kein Meister vom Himmel gefallen ist, heißt es für dich nun „Üben, Üben, Üben“. Probiere es aus, freue dich über deine schönen Hundefotos.
Viel Spaß beim Ausprobieren.
Alex von dackelfieber.de
Wie geht es weiter?
Der nächste Beitrag „Level 2 – Hundefotos für Fortgeschrittene“ folgt in Kürze. Um ihn nicht zu verpassen, kannst du uns auf Pinterest pinnen oder uns auf Instagram folgen. Auch auf Facebook findest du unsere Seite.